JAR Capital

Nachhaltigkeitssiegel für JAR Capital zum 2. Mal in Folge

JAR Capital managt High-Yields mit SRI Ansatz

JAR Capital hat das von Forum nachhaltige Geldanlagen FNG-Siegel für nachhaltige Publikumsfonds dieses Jahr mit zwei Stern verliehen bekommen. Das ist gegenüber dem Vorjahr nochmals eine Steigerung. Das Investmenthaus beweist mit dem Fonds JAR Sustainable Income UI (LU1231245298), dass auch im Fixed-Income- Bereich ESG-Kriterien integriert werden können. Er bleibt der erste und einzige High- Yield-Fonds, der den strengen FNG-Kriterien für Nachhaltigkeit entsprochen und sich für das Siegel qualifiziert hat.

Es gehe um Impact und Veränderung – zum Beispiel bei der Erhöhung der Transparenz, einer erhöhten Effizienz beim Einsatz von Rohstoffen. Aber auch um Vermeidung von Reputations- und Rechtsrisiken sowie einer konsequenten Einhaltung von Umweltstandards und Arbeitsrechten.

Carl Berthold„Fondsmanager, die ihre Verantwortung zum Thema ‚Nachhaltigkeit‘ ernst nehmen, erkennen zunehmend die Bedeutung dieses Engagement-Zugangs. Wir sehen Nachhaltigkeit somit auch als wesentlichen Bestandteil des Risikomanagements, der mittel- bis langfristig zu einer nachhaltigeren Performance beitragen kann“, ergänzt Carl Berthold, der mit Tansley im Portfoliomanagement arbeitet.

Von FNG hervorgehoben werden explizit die institutionelle Glaubwürdigkeit, Produktstandards sowie die Selektions- und Dialogstrategien von JAR Capital. „Wir freuen uns sehr, dass unser Engagement-Ansatz Anerkennung findet und wir mit der Erweiterung des Universums sowie der Vertiefung des Dialogs mit den betroffenen Unternehmen dieses Jahr sogar zwei Sterne für das FNG-Siegel erzielen konnten. Wir zielen damit auf eine Verbesserung bei den betroffenen Unternehmen und nicht nur auf Erhalt des Status quo ab“, so Kerrin Tansley, Partner und Senior Portfoliomanager bei JAR Capital.

Das FNG Siegel, der Qualitätsstandard für Nachhaltige Investmentfonds, wurde dieses Jahr zum vierten Mal vergeben. Auf der Vergabefeier wurden 65 Fonds mit dem begehrten Gütesiegel ausgezeichnet. Beworben hatten sich 66 Fonds, was einer Steigerung von 40% zum Vorjahr entsprach. Damit ist das Wachstumstempo nach 25% im letzten Jahr nochmals beschleunigt worden. Die Anzahl der sich bewerbenden Fondshäuser stieg sogar noch stärker von 21 auf 30. Das FNG-Siegel etabliert sich.

ÜBER DAS FNG-SIEGEL

Das FNG-Siegel ist der Qualitätsstandard für nachhaltige Investmentfonds im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Methodik des FNG-Siegels basiert auf einem Mindeststandard. Dazu zählen Transparenzkriterien und die Berücksichtigung von Arbeits- & Menschenrechten, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung wie sie im weltweit anerkannten UN Global Compact zusammengefasst sind. Auch müssen die einzelnen Unternehmen des jeweiligen Fonds explizit auf Nachhaltigkeits-Kriterien hin analysiert werden. Investitionen in Atomkraft, Kohlebergbau, bedeutsame Kohleverstromung, Fracking, Ölsande sowie Waffen und Rüstung sind tabu. Hochwertige Nachhaltigkeits-Investments, die sich in den Bereichen „institutionelle Glaubwürdigkeit“, „Produktstandards“ und „Selektions- & Dialog-verfahren“ besonders hervorheben, erhalten bis zu drei Sterne. Das FNG-Siegel geht weit über die reine Portfoliobetrachtung hinaus, ist ganzheitlich und aussagekräftig. Mit über 80 Fragen wird z.B. der Nachhaltigkeits-Anlagestil, der damit einhergehende Investmentprozess, die dazugehörigen ESG-Research-kapazitäten und ein evtl. begleitender Engagement-Prozess analysiert und bewertet. Darüber hinaus spielen Elemente wie Reporting, die Fondsgesellschaft als solche, ein externer Nachhaltigkeitsbeirat und Themen der guten Unternehmensführung eine wichtige Rolle. Auditorin des FNG-Siegels ist die Universität Hamburg. Die Gesellschaft für Qualitätssicherung Nachhaltiger Geldanlagen (GNG) trägt die Gesamtverantwortung, insbesondere für die Koordination, die Vergabe und die Vermarktung. Namensgeber und Initiator des FNG-Qualitätssiegels ist das Forum Nachhaltige Geldanlagen e. V. (FNG), der Fachverband für Nachhaltige Geldanlagen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz. Mehr Informationen finden Sie auch unter: www.fng-siegel.org